Die Multiple Sklerose ist die häufigste Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems. Sie ist heute viel besser zu therapieren als vor 15 Jahren. Aber es ist noch Luft nach oben bei den Medikamenten. Daran wird emsig gearbeitet.
Beim Fortbildungskongress Pharmacon in Schladming informierte Privatdozent Dr. Markus Kowarik, dass in Deutschland etwa 225.000 Menschen an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind. Deutlich häufiger trifft es Frauen. Und Verwandte ersten Grades von Betroffenen haben ein um den Faktor 15 bis 25 erhöhtes Risiko, auch zu erkranken. Denn, so der Mediziner, genetische Faktoren, aber auch Umweltfaktoren spielen eine Rolle bei der Entstehung von MS. Die genauen Auslöser und die exakte Pathogenese seien aber weiter unklar. Hier weiterlesen…