Bei der Parkinsontherapie mit Levodopa und einem Decarboxylasehemmer kommt es nach etwa fünf bis zehn Jahren zu Wirkfluktuationen. Das erfordert eine fortlaufende Dosisanpassung. Eine Rezeptursuspension könnte dabei gängigen Retardpräparaten überlegen sein.

Morbus Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, die Behandler und Patienten bei der Pharmakotherapie herausfordert. Die gängigste Medikation besteht aus dem Prodrug Levodopa und dem Decarboxylasehemmer Benserazid. Nach etwa fünf Jahren treten bei einem Großteil der Patienten Wirkschwankungen …Hier weiterlesen.

Erschienen auf https://www.pharmazeutische-zeitung.de am 10.05.2022 Laura Rudolph