Auch wenn sie in der Rezeptur einer öffentlichen Apotheke seltener vorkommen als Salben oder Cremes, verdienen Formulierungen für Auge und Ohr Aufmerksamkeit. Was bei der Herstellung zu beachten ist, erklärte Professor Dr. Anne Seidlitz vom Institut für Pharmazeutische Technologie an der Freien Universität Berlin beim Pharmacon-Kongress in Schladming.

»Die wichtigste Anforderung an Ophthalmologika ist die Sterilität«, betonte Seidlitz. »Augentropfen sollen bei der Herstellung steril sein, das betrifft die Ausgangsstoffe inklusive Packmittel, Verfahren und Arbeitsplatz. Hier weiterlesen…