Kribbeln, Brennen, Schmerzen – etwa jeder zweite Typ-1- oder Typ-2-Diabetiker erleidet im Laufe seiner Erkrankung eine diabetische Polyneuropathie. Wie sich die Erkrankung therapieren lässt, erklärte Professor Dr. Achim Schmidtko von der Goethe-Universität Frankfurt am Main beim Pharmacon in Meran.
Eine diabetische Polyneuropathie kann infolge einer beeinträchtigten Mikrozirkulation des Blutes, eines gestörten Mitochondrien- und Fettstoffwechsels sowie einer Bildung neurotoxischer glykierter Proteine entstehen. Typischerweise äußerten sich Symptome wie Brennen, »Ameisenkribbeln« oder Schmerzen symmetrisch im Bereich der Füße, Unterschenkel und Hände. Hier weiterlesen…