Das Immunsystem muss Antigene nicht nur bekämpfen, sondern auch tolerieren können. Dazu muss es zwischen körperfremd und körpereigen sowie pathogen und harmlos unterscheiden. Doch was passiert, wenn dieser Balanceakt nicht gelingt?
Das legten Dr. Ilse Zündorf und Professor Dr. Robert Fürst beim wissenschaftlichen Auftaktvortrag des Fortbildungskongresses Pharmacon in Schladming dar: Toleriert das Immunsystem fremde, aber harmlose Strukturen nicht, kommt es zu Überempfindlichkeitsreaktionen. Toleriert es hingegen harmlose, aber körpereigene Strukturen nicht, entstehen Autoimmunerkrankungen. Hier weiterlesen…